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AutorenbildJanine Wälti

ADHS - zwei Welten, (m)ein Leben

Aktualisiert: 21. Juli

In einer Welt, die uns ständig erzählt, wir sollen uns einfach "zusammenreißen" oder "positiv denken", scheint es, als ob wir ADHSler auf einer ganz eigenen Wellenlänge funken.


Meine Diagnose habe ich seit 5 Jahren. Ich war 39. Seither beobachte ich einige Instagram-Accounts, die sich mit dem Thema beschäftigen. Das ist wirklich spannend, oft bestätigend, hilfreich, manchmal aber auch nervig und triggernd.

Gleichzeitig bewege ich mich seit 2022 in der Human Design “Bubble”. Dort - natürlich nicht nur dort - gibt es viele Stimmen, die ADHS als Stempel betrachten, den man Menschen aufdrückt, die einfach anders ticken. Andere sagen, man könne ADHS-Eigenschaften in der Human Design Chart ablesen. Was absolut stimmt.* Wieder andere behaupten, ADHS sei ein Konstrukt der Pharmaindustrie, um uns einzigartige Wesen mit Medikamenten ins System zu pressen.


ADHS, chaotisch, geerdet

Und dann gibt es noch diejenigen, die sagen, man habe immer die Wahl (mich eingeschlossen). Ändere dein Mindset und/oder deine Ernährung, und alles wird gut. Selleriesaft und Entgiftung sollen z.B. helfen. Das ist NICHT ironisch gemeint! Auch wenn das vielleicht ein wenig so klingt, ich mache mich über keine dieser Meinungen lustig. Ich kenne beide Seiten und verstehe sie. Ich bewege mich auf beiden Seiten und insgeheim hoffe ich immer noch, dass ich mit Traumabewältigungstherapie, der richtigen Diät, genug Mikronährstoffen, Erdung, Bewegung und dem richtigen Coach meine Herausforderungen in den Griff bekomme. Was sage ich da? Natürlich nicht nur in den Griff bekommen, sondern am liebsten mit Leichtigkeit meistere und somit den Stempel loswerde. Ich denke da geht es mir wie vielen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es viele Menschen gibt, die ihr ADHS behalten würden, wenn sie die Wahl hätten. Auf jeden Fall glaube ich fest daran, dass man mit den richtigen Hebeln an einen Punkt kommen kann, wo es leichter wird.


Nur bisher war ich damit nur mässig erfolgreich. Oder einfach nie nachhaltig. Ich spreche von mir aber vielleicht auch von dir. Es ist leichter geworden. Phasenweise. Wenn ich ganzheitlich gut auf mich achte, geht es definitiv viel besser. Und ich bin überzeugt, dass all diese Dinge wichtig sind: Entgiften, die richtige Ernährung, Bewegung, Zeit in der Natur, gesunde Pflegeprodukte, eine positive Lebenseinstellung, sein Human Design leben – absolut!! Diese Dinge helfen definitiv, aber leider oft nicht genug. Es gibt Momente, da landet man gefühlt immer wieder am Anfang. Und als jemand mit ADHS ständig gesagt bekommen, dass man sich eben noch mehr selbst reflektieren soll, sein eigenes Design endlich richtig leben oder an der gesunden Ernährung, Einstellung, whatever arbeiten soll, ist ein bisschen wie Wasser in den Sand gießen. Und da ist es über kurz oder lang egal, ob du nach Human Design ein definiertes Herzzentrum hast oder alle Pfeile nach links.**



Willensstärke und triggernde Meinungen


Ich glaube, ich habe lange “nach aussen normal” funktioniert, weil ich willensstark bin. Doch irgendwann bin ich ausgebrannt. Jeder Tag fühlte sich an, als würde ich gegen eine unsichtbare Wand anrennen. Meine Energie war aufgebraucht, mein Enthusiasmus verflogen. Zusammenreißen funktionierte plötzlich nicht mehr. Das war eine sehr ernüchternde Zeit. Und alleine darüber könnte man ein Buch schreiben. Wenn man realisiert, dass man den falschen Kampf kämpft, eben um reinzupassen und nicht um sich selbst zu sein und dem Herzen zu folgen.


Oft hört man "Ich habe bestimmt auch ADHS" oder "Hätte man mich als Kind getestet, hätte ich das bestimmt auch gehabt." Und ja, die meisten sind ab und zu chaotisch und vergessen zwischendurch, wo die Schlüssel sind. Manchmal auch häufiger. Und ja, ich glaube jedem der sagt, dass er Mühe hat, sich zu konzentrieren. Das ist aber noch kein ADHS. Was mich mittlerweile jedoch am meisten triggert, sind Menschen, die nicht betroffen sind, aber genau wissen, was man tun oder denken soll, damit das "aufhört" oder bewältigt werden kann. Das klingt für mich dann ein bisschen so, als würde die Influencer-Fitnessqueen behaupten, das geheime Elixier gegen Bauchfett zu kennen, während sie offensichtlich ihr ganzes Leben lang schon einen flachen Bauch hatte, erst 20 ist, noch keine Kinder hat und bis zur Menopause mindestens noch 350 Vollmonde durchs Land ziehen. Nach dem Motto: Seht her, ich hab das auch nicht, weil ich alles richtig mache.



Du musst besser hinschauen!


Brauchen Menschen mit ADHS mehr Selbstreflexion?

Selbstreflexion ist das neue Allheilmittel, so scheint es. "Erkenne dich selbst", “Sei einfach du selbst” und alle Probleme lösen sich in Luft auf, richtig? Nicht ganz. Natürlich wollen und sollen wir mehr wir selbst sein. Nichts anders lehrt uns auch Human Design. Authentisch sein. Was für ein Geschenk, wenn man das kann! Für Menschen mit ADHS ist Selbstreflexion jedoch oft ein zweischneidiges Schwert. Klar, es hilft, die eigenen Muster zu erkennen und Strategien zu entwickeln. Aber ständige Selbstreflexion kann auch zur Falle werden.


Manche von uns sind nämlich echte Profis darin, unsere "Fehler" bis ins kleinste Detail zu analysieren. Der Grat zwischen nützlicher Reflexion und lähmender Selbstkritik ist  hier schmal. Wir wissen oft sehr genau, wo unsere Schwächen liegen – und das macht es nicht gerade einfacher, wenn wir ständig daran erinnert werden.

Ein bisschen so, als würde man einem Marathonläufer raten, er solle während des Rennens immer wieder seinen Laufstil überprüfen. Klar, Technik ist wichtig, aber manchmal muss man einfach laufen und durchhalten. Für uns mit ADHS ist es ähnlich: Manchmal  wäre weniger Nachdenken mehr. Aber wenn du mich fragst, ist das leichter gesagt als getan. Denn genau hier liegt der Hund begraben, oft haben wir irgendwie keine Kontrolle über unser Hirn. Uns fehlt da oben die Sekretärin. Wir können uns wunderbar im "Ich-muss-reinpassen-Spiel" verlieren, weil wir eben so oft mit den Eigenschaften konfrontiert werden, die nicht reinpassen ins Bild von "normal". Weil nicht verstanden wird, warum "einfach zusammenreissen" nicht geht.


Und deshalb gilt: auch mal Hilfe von außen annehmen! Therapie, Coaching und ja, manchmal auch Medikamente – das alles sind keine Krücken, sondern Werkzeuge. Manchmal bedeutet wahre Stärke, zu akzeptieren, dass man nicht alles allein schaffen muss.

Das Thema ADHS und Medikamente ist ein weiteres Thema mit zwei Welten. Ich lebe immer noch in beiden. Dazu später mehr.


Als kleiner Tipp: Ein bisschen Selbstironie kann helfen. Wenn ich das hundertsiebenunzwanzigste Mal meine Schlüssel verlege, kann ich entweder verzweifeln oder mir sagen: "Typisch, das hätte ich kommen sehen sollen!" Manchmal hilft es, die Dinge einfach etwas leichter zu nehmen. Haha, dass gerade ich das sage! Ich weiss wer jetzt schmunzelt :)



Mein ADHS


Wenn du mich fragst, du darfst dein ADHS auch einfach mal Scheisse finden. Es ist mühsam und es ist schwierig. Und es ist anstrengend, jemandem zu erklären, was es wirklich bedeutet. Zum Glück gibt es dafür mittlerweile echt gute Accounts, die aufklären. 


Ich bin den grössten Teil meines bisherigen Lebens ohne Diagnose durchgekommen. Und das tun wahrscheinlich viele. Irgendwie geht es. Du merkst, du bist nicht wie die anderen, aber irgendwie geht es. Am besten funktioniert es meiner Meinung nach, wenn du oft alleine bist, alleine arbeitest, eine große Willenskraft hast und auf niemanden Rücksicht nehmen musst. Ok das klingt jetzt echt egoistisch, aber so wirst du wahrscheinlich am wenigsten merken, wie anders du bist. Es fällt nicht auf, wenn du bei der Arbeit an einem Tag alles aufholst, was du während vier Tagen im Chaos-Zustand nicht zustande gebracht hast. Aber als Mutter zum Beispiel, da merkst du plötzlich wie viel du nicht gebacken kriegst. Weil einfach zu viele Menschen involviert sind. Oder wenn du im Büro Teil eines Job-Sharing Teams bist und weisst, wenn du das heute nicht erledigt bekommst, bleibt es an deinen Teamkollegen hängen. Das kann echt frustrierend sein.


Das heißt nicht, dass wir jetzt rumheulen sollen und eine Ausrede haben, warum wir nicht erfolgreich sind oder uns Sachen nicht merken können. Nein. Es gibt unzählige Beispiele von sehr erfolgreichen Menschen mit ADHS. Aber ich weiß, dass es Bereiche und Phasen gibt, in denen wir mehr Hilfe brauchen, und wenn das einfach jemand ist, der uns Dinge abnimmt.



Früher dachte ich anders über ADHS


Meine persönliche ADHS-Geschichte beginnt mit meinem Ärger über all die Eltern und Lehrer, die ihre Kinder "abklären" lassen wollten oder mussten. Als idealistischer Mensch, der eher natürlich eingestellt ist, war mir das ein Graus. Ich, Mama von zwei Kindern, wovon das erste gerade im Kindergarten war, ärgerte mich darüber. Vor allem, wenn es im Gespräch mit anderen Müttern darum ging. Ich dachte, etwas mehr Zeit im Wald würde den hibbeligen Kindern schon helfen.


Es brauchte einige Jahre und einen unschönen Weg für mein eigenes Kind, bis wir uns dann doch für eine ADHS-Abklärung entschieden. Und so wie es echt vielen Frauen geht, merkte ich während der Tests und Gespräche mit dem Psychologen, dass da bei mir ganz viele rote Lämpchen leuchteten. Moment, beschreibt der Psychologe mich oder mein Kind?Ok, DAS bin definitiv auch ich!


Ich hätte mich hier ganz einfach selbst diagnostizieren können. Aber ich bin froh, habe ich das nicht getan. Und ich rate jedem davon ab. Ich wollte es schwarz auf weiss und machte die Tests auch. Und da saßen wir dann, mein Kind und ich. Beide mit dem Stempel.

Beide übrigens ohne “H”. Die Hyperaktivität bekamen wir nicht.. aber die haben mich ja auch nicht auf der Tanzfläche getestet. Heute glaube ich sowieso nicht mehr, dass es ADHS ohne H gibt. Die Hyperaktivität kann nämlich auch innerlich sein und ist nach aussen nicht sichtbar.


Obwohl es für die ganze Familie eine krasse Erleichterung war, endlich zu wissen, warum alles so war wie es war, brachte es für mich eine Achterbahn der Gefühle.  Mir wurde bewusst, dass ich bis dahin keine Ahnung hatte, was ADHS eigentlich ist. Und so viele Fragen! Was wäre gewesen, hätte ich die Diagnose als Kind gehabt? Wäre mein Leben anders verlaufen? Wäre ich mir weniger im Weg gestanden? Wäre ich vielleicht doch Tänzerin geworden? Would have would have, bicycle chain…


Dann kam eine Zeit der Recherche und ganz viel Ernüchterung. Denn wenn du dich über ADHS informierst, liest du ungemein viel Negatives. Du hörst immer wieder, was du alles nicht auf die Kette kriegst und auch nicht kriegen wirst. Und am Schluss sitzt du da und denkst super, chaotisch, depressiv, Schlafprobleme, beziehungsunfähig und mit Geld kannst du auch nicht umgehen. Dankeschön. Hier gilt es richtig gut aufzupassen. Was glaubst du selbst über dich? Ist es wahr? Und wenn ja, musst du das einfach akzeptieren oder kannst du mit viel Bewusstheit daran arbeiten?


Ganz wenige sprechen positiv, sehen ADHS als Geschenk, als Einzigartigkeit, denn es hat wie alles auch gute Seiten. Wir können nämlich echt lustig sein, unterhaltsam, positiv "anders", erfrischend anders. Leute! Wenn ihr wüsstet, wie produktiv wir im Hyperfokus sein können! Leider kommt der nur, wenn uns etwas brennend interessiert. Und das war mein Gamechanger! Unser Hirn ist nach Interesse ausgerichtet und nicht nach Wichtigkeit. Liebe Lehrer, Themen und Hausaufgaben müssen interessant sein, und nicht (nur) wichtig ;).



Niemals ADHS Medikamente


Auch mit der Diagnose war ich immer noch im Team: "Niemals gebe ich meinem Kind solche Medikamente. Wir schaffen das mit Ginseng, B-Vitaminen und Co.!” Ich meine, lies mal diese Packungsbeilagen!!!


Ich war so dankbar für den verständnisvollen Psychologen. Wir versuchten es mit Natur und Therapie. Doch mein Kind litt weiter. Und es erinnerte mich so schmerzlich an meine Kindheit. Mobbing, sich als Alien fühlen, eine unglaublich intensive Gefühlswelt, die nicht verstanden wird, die versteckt werden muss, um zu funktionieren, einfache Dinge nicht auf die Reihe bekommen, sich selbst immer wieder im Weg stehen und immer grössere Selbstzweifel… you name it.


Glaub mir, wenn dein Kind betroffen ist oder du selbst, ändert sich vieles. Und so änderte sich auch meine Sichtweise. Kurz, ich testete die Medis zuerst selbst. Ich musste es wissen.


Holy Moly! Ich sage dir, falsch dosiert, nicht lustig. Richtig dosiert, krass! #hellowonderwoman


Und entgegen der weit verbreiteten Meinung war das kein Ruhigstellen. Es war vielmehr ein endlich ich sein können. Okee, ich bin doch nicht Wonderwoman. Aber ich konnte endlich meine eigenen PS nutzen.

Leider leider haben die Medikamente auch Schattenseiten.. und so bewege ich mich nach wie vor zwischen zwei Welten. Ich habe Phasen, da bin ich überzeugt, dass ich die Medis brauche und dann nehme ich sie eine Zeit lang. Und dann wieder nicht. Mir selbst schlagen sie einfach auf den Magen und das heisst für mich, mein Körper wehrt sich. Dann lasse ich es sein. Produktiver bin ich jedoch definitiv mit Medis, ist einfach so. Es aktiviert meine Sekretärin. Ich bin froh, hat mein Kind damit "seinen" Weg gefunden und merkt, wann es nicht ohne geht und doch gibt es immer längere Phasen, in denen es super gut ohne funktioniert.



ADHS ist Reichweite


In meinem unten verlinkten Instagram-Post (aufs Bild klicken) schreibe ich under anderem ADHS ist Reichweite. Sei ehrlich: Hast du dir vielleicht im Stillen gedacht, jetzt schreibt die auch noch über ADHS! ? Wenn man heute durch Social Media scrollt, könnte man meinen, ADHS sei der neueste Trend mit Likes- und Followergarantie. ADHS als Hashtag, ein cooles Meme, das die Symptome humorvoll darstellt, etc. Es scheint als wäre ADHS der neueste "heiße Sch**ß". Und das hilft natürlich, um Reichweite aufzubauen. Denn die Community ist riesig.


Dabei gibt es zwei Lager: Die einen, die wirklich Betroffene sind und durch ihre Posts Verständnis und Gemeinschaft suchen oder Erklärungen und echte Hilfe bieten. Und dann gibt es die anderen, die das Thema aufgreifen, weil es gerade so schön im Trend liegt. "So bekämpfst du ADHS mit drei einfachen Schritten!" –  wie eine DIY-Anleitung für Makramee-Blumenampeln. Dein Ernst?


Bei manchen scheint es, sie wollen ihre Diagnose wie ein neues Paar Sneaker präsentieren. "Schau mal, ich hab auch ADHS! Finde heraus, wie ich damit umgehe und du wirst erstaunt sein!" – Lass mich raten: ein positives Mindset, viel Selbstreflexion und natürlich den unvermeidlichen Selleriesaft?


Aber hey, wer könnte es ihnen verdenken? Reichweite ist die Währung der Neuzeit, und ADHS scheint eine Goldmine zu sein. Ich hüpf mal auf den Zug drauf :)). Es gibt übrigens auch ADHS Merch hab ich schon gesehen und bestimmt auch irgendwo ein ADHS-Überlebenskit mit Notizblock, Stressball und einer Flasche Selleriesaft – alles für den hyperfokussierten Lifestyle. Sarkasmus off. Entschuldige, es ist gerade mit mir durchgegangen.


Trotz allem finde ich es nämlich toll, dass das Thema seit einigen Jahren immer mehr Aufmerksamkeit bekommt. Es schafft Bewusstsein und ich habe für mich schon viele hilfreiche Tipps und Erklärungen gefunden.



Es heisst zumindest, dass Menschen mit ADHS früher die besten Jäger waren und extrem wichtig für die Gesellschaft. Ich sag nur Hyperfokus. Man muss uns einfach am richtigen Ort einsetzen und bitte bitte nicht behaupten, uns gibt es nicht.



Meine Wahrheit


ADHS

ADHS ist keine Modediagnose und kein Trend. Und es ist keine Störung, die man so schnell mal mit ein bisschen Selleriesaft und positivem Denken aus der Welt schaffen kann. Du kannst es ADHS nennen oder einen Stempel. Das spielt keine Rolle. ADHS ist ein Teil von mir, der mich beschreibt, der mich herausfordert und zugleich einzigartig macht. In den letzten fünf Jahren habe ich gelernt, dass es keine einfachen Lösungen gibt, mit diesen Herausforderungen umzugehen. Und doch habe ich bereits ein paar Wege gefunden, mein Leben mit oder gerade wegen ADHS zu leben. Das Beste ist und bleibt, zu akzeptieren und diesen Special Effect lieben zu lernen. Und wer weiß, vielleicht entdecken wir noch viele weitere Möglichkeiten, unsere vermeintlichen Schwächen in Stärken zu verwandeln oder einfach auch als Stärken zu sehen. Bis dahin bleib neugierig, offen und immer bereit, neue Strategien auszuprobieren – manchmal auch mit einem Schmunzeln.

 




* Viele Eigenschaften, die auf ADHS hindeuten, können aus einer Human Design Chart abgelesen werden. Solltest du solche Aktivierungen in deiner Chart haben, heisst das jedoch KEINESFALLS, dass du ADHS hast.

** Vier Pfeile nach links bezieht sich auf die Variablen im Human Design. Das sind auf der Chart die Pfeile rechts und links neben dem Verstandes- und Inspirationszentrum. Viermal links steht für Menschen, die sehr strukturiert sind, gut fokussieren und sich auf Details konzentrieren können - also genau das Gegenteil von chaotisch und ablenkbar. Dies sollte jedoch nie isoliert beurteilt werden. Und ehrlicherweise möchte ich hier noch hinzufügen, dass ich noch niemanden kenne mit viermal L und ADHS.. Falls das auf dich zutrifft, wink mir mal zu!


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